Waldshut-Tiengen, 13.03.2017, von Alexander Maus

Ausbildung Holz- und Metallbearbeitung (Teil 1 – Metallbearbeitung)

Metalle zu schneiden, zu bohren, zu biegen oder kurzum – zu bearbeiten ist eine der Kernaufgaben des THW, sollte es zu einem Unfall oder eine Katastrophe kommen. Welche Werkzeuge den Helfern hierfür zur Verfügung stehen und dass es mehr sind, als man zunächst denkt, wurde am letzten Ausbildungsabend thematisiert.

Neben den klassischen Hilfsmitteln wie Bohrern, Metallsägen oder einer Säbelsäge (manchmal auch „elektrischer Fuchsschwanz“ genannt), die sich in jeder gut sortierten Werkstatt zu Hause finden, führt die „Werkstatt“ des THW, der GKW, aber noch einiges mehr mit. Dazu gehören auch Gerätschaften, die auf den ersten Blick gar nicht unbedingt etwas mit der Bearbeitung von Metall zu tun haben, wie der hydraulische Rettungssatz (Schere und Spreizer), die zum Zertrennen von Metallen oder dem Quetschen von Rohren unschätzbare Dienste leisten. Oder das Bergebeil, beinahe archaisches Multifunktionswerkzeug aus Zeiten, in denen Leatherman noch lange kein Begriff war.

Für gröbere Arbeiten, bei denen es schnell gehen muss, stehen neben dem Motor-Trennschleifer aber auch Trennschweißgeräte zur Verfügung, deren Aufbau und Handhabung einiges an Übung erfordern. Diese Kenntnisse aufzufrischen und natürlich auch den korrekten Umgang mit der Schutzausrüstung zu erlernen war das Ziel dieses Ausbildungsabends.


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