Waldshut-Tiengen,

Ausbildung NEA Teil 2

Nach der Theorie folgt die Praxis – und so nutzten die Ausbilder das in der letzten Woche erworbene Grundwissen der Helfer und bauten gemeinsam mit ihnen ein kleines Einsatzszenario nach. Der Auftrag: von der Netzersatzanlage aus eine Stromleitung über eine größere Distanz zu verlegen, um so mehrere Abnehmer mit Strom versorgen zu können.

Ausbildung NEA Teil 2

Während die Netzersatzanlage selbst auf einem nahegelegenen Parkplatz verblieb, verlegten die Helfer 63 Ampere-Kabel über die Wutachbrücke auf die andere Seite des Flüsschens. An Beiden Ufern wurden Stromverteiler gesetzt, um Lastwiderstände sowie Flutlichtstrahler betreiben zu können. Lastwiderstände ähneln in ihrer Konstruktion strombetriebenen Heizungen und dienen vor allem dazu, mobile Generatoren von Zeit zu Zeit unter Last fahren zu können. Angenommen wurde, dass mehrere Tauchpumpen mit Energie versorgt werden müssen, was in einem Einsatz der Fachgruppe Wasserschaden / Pumpen schnell vorkommen kann. Neben der Inbetriebnahme des Aggregats stand vor allem die Kunde von Kabel- und Verteilermaterial im Vordergrund, denn das THW kennt eine Vielzahl von Steckern, Stromstärken und Adaptern. Nach dem ersten Aufbau wurde auch das Erden der Netzersatzanlage mittels Erdspießen geübt und das anschließende Einmessen der notwendigen Widerstände demonstriert.


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