Waldshut-Tiengen,

Ausbildung Stromerzeugung / Beleuchtung und Anschlagmittel

Gleich zwei unterschiedliche Ausbildungsinhalte sinnvoll miteinander zu verbinden gelang den Ausbildern des THW-Ortsverbandes am letzten Montag. Während eine Gruppe den Umgang mit Anschlagmitteln in unterschiedlichen Situationen übte, sorgte die zweite Gruppe für die notwendige Ausleuchtung des Übungsgeländes.

Ausbildung Stromerzeugung / Beleuchtung und Anschlagmittel

Das weitläufige Übungsgelände auf der Liegenschaft im Kaitle eignet sich für die Darstellung der unterschiedlichsten Szenarien – wofür nicht zuletzt eine unterirdische Röhrenanlage sorgt. Dennoch fehlt dem Gelände eine wichtige Sache, nämlich Licht. Für die notwendige Ausleuchtung der vergleichsweise großen Freifläche sorgte die erste Gruppe des Abends, welche mit dem Thema Stromerzeugung und Beleuchtung begann. Mit Hilfe der Mittel der 2. Bergungsgruppe wurde zunächst ein Stromerzeuger 8 kVA in Betrieb genommen, der über Verteiler die beiden Strahler sowie den LED-Powermoon versorgte. Nach und nach wurde das Stromerzeugungsaggregat langsam an seine Belastungsgrenzen gebracht, als weitere 1000-Watt-Strahler der Fachgruppe Wasserschaden / Pumpen hinzugeschaltet wurden. Auch das StAN-mäßige Abspannen sowie der Verbau mehrerer Strahler mittels Lichtbrücke auf nur einem Stativ würde beübt. Gerade der Powermoon in LED-Technik überzeugt immer wieder durch seine blendfreie und großflächige Ausleuchtung in einem 360°-Winkel.

Eine zweite Gruppe war derweil beschäftigt, das Theoriewissen des letzten Ausbildungsabends in die Tat umzusetzen. Einen Greifzug mittels Erdanker korrekt anzuschlagen, verschiedene Befestigungsmöglichkeiten auszuprobieren und die Tücken der unterschiedlichen Anschlagmethoden in der Praxis zu erfahren gelang hier besonders gut. Mittels Umlenkrollen und diversen Anschlagmitteln wie Rundschlingen, Ketten und Schäkeln konnten mehrere Szenarien geübt und erprobt werden.


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