Wunstorf,

E01-2023 / Hilfsgütertransport für die Türkei

Nach dem schweren Erdbeben vom 6. Februar beteiligte sich die Bundesrepublik Deutschland an den Such- und Rettungsmaßnahmen in der Türkei und Syrien. Mehrere Transportflugzeuge der Bundeswehr machten sich mit Hilfsgütern auf den Weg ins Krisengebiet.

Quelle: Augsburger Allgemeine

In mehreren Logistiklagern in Deutschland hält das Technische Hilfswerk Notfallausstattung bereit, welche für die schnelle Hilfe nach Naturkatastrophen oder Unglücksfällen bestimmt sind. Auf Paletten verladen können sie mit sehr kurzer Vorlaufzeit ins Ausland verschickt werden.

Nachdem die Türkei das Hilfsangebot der Bundesrepublik Deutschland akzeptiert hatte, rollte die Logistikkette an. Die Bundeswehr übernahm den Transport des Materials vom Fliegerhorst Wunstorf in Niedersachen aus nach Incirlik in die Türkei. Für den Transport bis zum Luftwaffenstützpunkt war das THW zuständig, welches bereits zuvor Spezialkräfte in die Katastrophenregion entsandt hatte.

Gemeinsam mit einem Kameraden aus dem Nachbar-Ortsverband Laufenburg sowie weiteren Helfern aus den OVs Radolfzell, Stockach und Schramberg machten sich drei unserer Helfer am frühen Morgen des 9. Februar auf den Weg ins THW-Logistikzentrum nach Ulm. Dort halfen sie bei der Verladung der palettierten Ware in die Lastkraftwagen und beförderten diese anschließend nach Wunstorf. Von dort aus gingen die Frachtstücke dann in die Türkei.

Am nächsten Morgen meldeten sich unsere Helfer wohlbehalten in der Unterkunft zurück. 

Im Einsatz:

LKW 7t Ladebordwand

Bilder: THW / DPA / Augsburger Allgemeine Zeitung


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