Auf Anforderung der Polizei war bereits früher in der Nacht ein Fachberater des THW an den Einsatzort gekommen, um sich über die Lage zu informieren. Es galt, ein aus unbekannten Gründen in die Wutach gerolltes Fahrzeug sachgerecht zu bergen. Ein simples Ziehen mittels der Seilwinde des Gerätekraftwagens wurde jedoch verworfen, da Bedenken aufgrund möglicher Beschädigungen des Fahrzeugs und damit einhergehender Gewässerverunreinigungen bestanden. Schlussendlich wurde in Absprache mit der Polizei ein lokales Kranunternehmen mit der Bergung des Kleinwagens beauftragt.
Die anrückenden THW-Kräfte bauten mit Strahlern und Stromerzeuger eine Beleuchtung der Einsatzstelle auf und schufen mittels vier Steckleiterteilen einen sicheren Zugang in das abschüssige Gelände. Zwei Helfer, ausgerüstet mit Wathosen und Absturzsicherungsset, befestigten im Anschluss daran das Krangeschirr am Fahrzeug, sodass dieses aus dem Fluss gehoben werden konnte. Unter Aufsicht der Polizei wurde das Fahrzeug anschließend an einen Abschleppdienst übergeben. Gegen 4 Uhr war der Einsatz für das THW beendet.
Im Einsatz: