Zu einem Großbrand in Bernau-Goldbach eilten am frühen Donnerstagmorgen Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Technisches Hilfswerk. Das Feuer, welches in einer Lagerhalle für Holzhackschnitzel und Stroh ausgebrochen war, breitete sich schnell aus und konnte erst nach knapp 18 Stunden komplett gelöscht werden. Alle drei THW-Ortsverbände vom Hochrhein waren an diesem Einsatz beteiligt; aus unserem Ortsverband wurde der Technische Berater Bau angefordert, welcher die Einsatzleitung vor Ort über Statik und Vorgehensweise bei angeschlagenen Gebäuden beraten kann. Unser Nachbar-Ortsverband Laufenburg war intensiv mit ihrer Baumaschine-Radlader gefordert, um brennendes Stroh und Hackschnitzel aus der Lagerhalle nach draußen zu fahren, wo die Kameraden der Feuerwehren diese ablöschen konnten. Weitere Hilfe kam vom THW-Ortsverband Trossingen, der einen weiterer großen Radlader zur Verfügung stellte. Aufgrund der schwierigen Wasserversorgung vor Ort mussten die Feuerwehren einen Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen einrichten, welcher von örtlichen Landwirten unterstützt wurde.
Am Abend schließlich unterstützten wir die Feuerwehr und das THW Bad Säckingen mit dem Durchführen von Beleuchtungsmaßnahmen vor Ort. Erst in der Nacht konnte der Einsatz beendet werden. Wir möchten uns an dieser Stelle für die gute Zusammenarbeit mit allen Organisationen und die hervorragende Verpflegung vor Ort durch das DRK St. Blasien bedanken.
Im Einsatz:
Bericht des Südkurier:
Feuer in einer Scheune in Bernau - 140 Feuerwehrleute bringen Brand unter Kontrolle