Waldshut-Tiengen,

Fahrzeugbergung auf dem THW-Gelände

„Verkehrsunfall, keine verletzten Personen. Einsatzauftrag: das umgestürzte Fahrzeug wieder auf die Straße zu stellen!“.

Fahrzeugbergung auf dem THW-Gelände

So lautete die Ansage des Fachberaters, als die Fahrzeuge der 1. und 2. Bergungsgruppen am fiktiven Einsatzort angelangt waren. Das Szenario war gestellt, die Aufgabe dagegen musste sehr real erfüllt werden: ein auf dem Dach liegender Volvo, der nach einer angenommenen Kollision in einem Graben gelandet war, sollte mit Mitteln der Bergungsgruppen wieder auf die Räder kommen. Hierbei diente der Einstieg unserer Tunnelübungsstrecke als Unfallort. Nachdem der eigentliche Ablauf zunächst langsam und geordnet geübt worden war, galt es nun, dasselbe Manöver auf Zeit und nach einer simulierten Anfahrt mit Sondersignal durchzuführen. Neben der Bergung des Fahrzeuges selbst war es wichtig, notwendige Maßnahmen zum Eigenschutz zu treffen sowie die Einsatzstelle weiträumig abzusperren. Gerade bei der Arbeit mit unter Spannung stehenden Drahtseilen gilt erhöhte Aufmerksamkeit für alle Helfer, die sich irgendwo im Gefahrenbereich aufhalten – und diesen unter Anleitung der Gruppenführer in der „heißen Phase“ der Bergung entsprechend zu  verlassen haben. Geübt wurde an diesem Abend der Umgang mit dem Greifzug von GKW1 und MzKW sowie verschiedene Möglichkeiten, diese anzuschlagen und an natürlichen oder gesetzte Erd-Ankern zu befestigen. Mit dem wieder aufgerichteten Auto auf dem Parkplatz konnte schon nach einer Viertelstunde Vollzug gemeldet werden.


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