Im Mittelpunkt der Übung stand die Rettung von Personen, dargestellt durch zwei verschiedene Übungspuppen. Eine der beiden Dummies, eine Reanimationspuppe, musste bei ihrer Rettung mit lebenserhaltenden Sofortmaßnahmen aus dem Gefahrenbereich gebracht werden.
Angenommen wurde bei der Übungslage eine starke Verrauchung der Lagerhalle, in welcher die vermisste Person vermutet wurde. Sogleich rüsteten sich unsere Junghelfer/-innen mit Atemschutzgeräten aus und begannen damit, die Lagerhalle zu durchsuchen. Zu Übungszwecken tragen die Junghelfer/-innen dabei zwar die echten Atemschutzgeräte, verwenden aber im Gegensatz zu den "großen" Helfern keine Atemschutzmaske. Um die Übung dennoch etwas realistischer zu gestalten, bekamen sie Staubschutzmasken und Schutzbrillen aufgesetzt. Nachdem die verletzte Person gefunden und aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich gerettet worden war, begannen unsere Helfer sofort damit, den Allgemeinzustand des Verletzten zu überprüfen und eine Herz-Lungen-Massage einzuleiten.
Auch die Rettung einer zweiten Person gestaltete sich nicht ganz ohne Hindernisse. Sie wurde in einer Kanalisationsröhre vermutet, wo sie zunächst geortet und dann fachmännisch gerettet werden musste. In derart beengten räumlichen Verhältnissen werden Bewegungen plötzlich schwierig; überall stößt man an und hat kaum Freiheit, sich zu bewegen. Unter diesen Umständen musste auch diese Person mittels einer Trage gerettet werden.
Im Anschluss an den anstrengenden Teil gab es noch ein paar Spiele und ein lustiges Beisammensein zum Abschluss eines erfolgreichen Jahres 2019!