20.07.2020, von Alexander Maus

Jugend übt Stiche und Bunde

Beim letzten Jugenddienst standen Stiche und Bunde auf dem Ausbildungsplan. Dabei wurde von kleineren Knoten bis hin zum Binden eines imposanten Dreibocks alles geübt.

Fingerfertigkeit war gefragt beim letzten Jugenddienst, als die Ausbilderinnen und Ausbilder zum Thema Stiche und Bunde übergingen. Das kleine Einmaleins für die THW-Helferinnen und Helfer sind die vielen Knoten, welche im Fachjargon "Stiche" genannt werden. Nicht nur beim Segeln, sondern auch im Katastrophenschutz kann man immer wieder unterschiedliche Formen von Knoten brauchen. Sei es, um einfach Leinen zu verlängern, um Tauchpumpen in einen Schacht hinunter zu lassen oder Leitern zu befestigen. 

Krönung des Ganzen ist das Binden eines so genannten "Dreibocks", also das Verbinden dreier dicker Holzbohlen lediglich mit einer Arbeitsleine. An diesem Dreibock können zum Beispiel Drahtseile für eine Seilbahn eingehängt oder Personen aus Gruben heraufgezogen werden. Das Binden eines Dreibocks braucht nicht nur das Wissen, wie man die Leine korrekt legt - sondern auch viel Teamwork und gemeinsames Anpacken.


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