Waldshut-Tiengen, 25.10.2018, von Alexander Maus

Mit dem Leiterhebel hoch hinaus

Wie auch die aktiven Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes übten sich die Jugendlichen beim vergangenen Jugenddienst im Umgang mit dem Leiterhebel als Rettungsmethode.

Unter fachkundiger Anleitung von Gruppenführer Stephan Krämling konnten die Junghelferinnen und -helfer den Aufbau und die Anwendung des Leiterhebels trainieren. Zunächst stand die allgemeine Sachkunde auf dem Plan - dazu gehören die Bezeichnung und die Einzelteile der Leitern auf unseren Fahrzeugen und das richtige Aufstellen und Sichern von Leitern. Dieses Mal entschieden wir uns dazu, auch unseren MzKW für die Ausbildung zu nutzen, dessen Beladung zwar in großen Teilen mit dem GKW übereinstimmt, bei dem jedoch das Verladekonzept ein völlig anderes ist. Besonders geschult werden muss auch die Benutzung der Ladebordwand, bei welcher man besondere Vorsicht walten lassen muss.

Kurz nach dem ersten Aufbau des Leiterhebels erfolgte eine fiktive Suchaktion für die Jugend-Bergungsgruppe. Gemeinsam mit den Ausbildern wurde eine nahe gelegene Firma zum Übungsobjekt; eine dort zuvor abgelegte Puppe musste gefunden und erstversorgt werden. Währenddessen begannen die Helferinnen und Helfer mit dem Aufbau des Leiterhebels wie zuvor geübt. Bei einbrechender Dunkelheit konnte die Jugendgruppe innerhalb kurzer Zeit Erfolg vermelden und die Person über dieses besondere Verfahren vom Dach des Gebäudes retten.

 

Auf unserem YouTube-Kanal gibt es eine kleines Video der abschließenden Einsatzübung.


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