Eine Gruppe unter Anleitung von Zugtruppführer Andreas Ronecker widmete sich den Grundlagen der Einsatztaktik während eines Atemschutzeinsatzes und den Prozeduren bei einem Atemschutzunfall. Zwar treten solche Notfälle Gott sei Dank selten auf, brauchen aber eine schnelle Reaktion und ein gut geschultes Team, um im Fall der Fälle richtig reagieren zu können.
Eine weitere Gruppe beschäftigte sich an diesem Abend mit unserem neuen Stromaggregat. Die Netzersatzanlage mit einer Kapazität von 230 kVA bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten und kann durch ihre hohe Leistung zum Beispiel bei großflächigen Stromausfällen oder punktuellen Versorgungseinsätzen herangezogen werden. Die Elektrofachkräfte übten sich in der grundlegenden Bedienung des Notstromerzeugers und setzten zum ersten Mal die neu beschafften Messwerkzeuge des Ortsverbandes ein. Weiterhin übten sie das Synchronisieren beider Netzersatzanlagen miteinander, sodass die kombinierte Leistung beider Aggregate genutzt werden konnte.
Die letzte Gruppe an diesem Abend fuhr trotz des strömenden Regens auf den Autobahnzubringer bei Lauchringen und stellte eine fiktive Polizeikontrolle nach. Gefordert war bei dieser Übung das großflächige Ausleuchten einer Kontrollstelle, was mit den Beleuchtungssätzen aus MzKW und MLW 4 realisiert wurde. Nach einer ersten Übung wurde die Beleuchtung schließlich auf Zeit erneut aufgebaut und die Stative abgespannt. Bewusst wurde dieses Mal auf den Einsatz des Lichtmastanhängers verzichtet, sodass lediglich die Standardausstattung mit den tragbaren Stromerzeugern genutzt wurde.