Ettikon,

Zweite Pumpenausbildung in Ettikon

Erneut machte sich die Fachgruppe Wasserschaden / Pumpen auf den Weg zu einer Übung mit ihrer Großpumpe Hannibal - dieses Mal bei der Banschacher Brücke bei Ettikon.

Mit von der Partie war dieses Mal jedoch auch die Netzersatzanlage 50 kVA, welche üblicherweise den Strombedarf der meisten eingesetzten Verbraucher decken kann. So muss an einer Einsatzstelle zwar die eigentliche Pumpe nicht mit Strom versorgt werden, da sie über einen eigenen Dieselmotor verfügt. Dafür aber stehen zahlreiche weitere Ausrüstungsgegenstände zur Verfügung, welche Energiehunger haben. Beispielsweise dienen Flutlichtstrahler in LED-Technik der Beleuchtung der Einsatzstelle oder aber Tauchpumpen müssen zusätzlich zur Hannibal eingesetzt werden. Dies kann immer dann der Fall sein, wenn das Wasser zu flach für die anhängermontierte Großpumpe ist oder wenn man etwa mehrere Pumpen in Reihe schaltet. In diesem Fall saugt beispielsweise eine der leistungsstarken Wilo-Tauchpumpen das Wasser im Schadensgebiet an, um dieses dann über eine Schlauchleitung in die Hannibal einzuspeisen. Damit ist es beispielsweise möglich, starke Steigungen oder lange Wegstrecken mit einem großen Durchsatz an Wasser zu bewältigen.


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