Um jeden im Umgang mit dem auch als Greifzug bekannten Werkzeug zu schulen, wurden zwei unterschiedliche Szenarien geprobt: das Bergen eines Fahrzeugs sowie das Bewegen einer schweren Last im Gelände. Hierbei galt es, geeignete Materialien und Objekte zum Anschlagen des Greifzugs zu finden.
Das Ziehen eines tonnenschweren Lastwagens stellt für den Greifzug kein Problem dar – bei der ersten Übung wurde der Greifzug mit Hilfe von Rundschlingen an einem Baum angeschlagen, das Drahtseil über ein Anschlagstück am GKW 1. Bei der zweiten Übung wurde es schwieriger – auf offenem Feld musste zunächst ein Erdanker gesetzt werden, der als Anschlagpunkt dienen konnte. Auch der Einsatz einer Umlenkrolle wurde am Ende der Ausbildung thematisiert und demonstriert, bevor es für die Jugendlichen in den wohlverdienten Feierabend ging.