Waldshut-Tiengen,

Ausbildung Stromerzeugung Teil 2

Grundlagen sind dazu auf, auf sie aufzubauen – und so fuhr der Ortsverband am letzten Montag Abend hinaus und übte den Einsatz der Kenntnisse der letzten Woche.

Die Inbetriebnahme der Netzersatzanlage gehörte hierbei zum grundlegenden Wissen, über welches jeder Helfer des Ortsverbandes im Einsatzfall verfügen muss. Nachdem der potenzielle Einsatzort erreicht war, wurde zunächst eine großflächige Beleuchtung der Einsatzstelle mittels Lichtmastanhänger aufgebaut. Neben dessen Leistung wurden weiterhin mehrere Halogenstrahler genutzt, sodass nachfolgende Kräfte mit der Errichtung der Energieversorgung beginnen konnten.

Ziel der abendlichen Ausbildung war es dieses Mal, einen so genannten Inselbetrieb mit der Netzersatzanlage herzustellen. Um die notwendigen Voraussetzungen zur Energieabgabe an mehrere Verbraucher zu schaffen, müssen hierzu unter anderem Baustromverteiler aufgebaut und die entsprechenden Kabel verlegt werden. Material hierzu ist auf dem LKW Ladebordwand verlastet. Außerdem ist es wichtig, dass der Stromerzeuger für den sicheren Betrieb geerdet wird, was mit Hilfe mehrerer Erdsporne geschieht. Diese müssen mit Muskelkraft in den Boden gedreht und anschließend verkabelt werden, sodass eine Elektrofachkraft den notwendigen Widerstand ermitteln und die Isolationsüberwachung der Anlage entsprechend einrichten kann. Sicherheit beim Umgang mit elektrischem Strom spielt auch und gerade bei kritischen Einsätzen eine große Rolle, denn zur Professionalität in Notfällen gehört auch eine verlässliche und sichere Stromversorgung.


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