Waldshut-Tiengen,

Ausbildung Stromerzeugung

Welches Elektromaterial besitzt der Ortsverband? Welche Kabel und welche Verteiler werden auf dem LKW mitgeführt und wie funktioniert die Stromversorgung in einem Katastrophenfall? Wie genau der Ortsverband Waldshut-Tiengen im Notfall mit Strom helfen kann, stand am letzten Montag auf dem Ausbildungsprogramm.

Zunächst wurden die Helfer des OV Waldshut-Tiengen in einem Theorieteil über die Grundlagen des Arbeitens mit Strom sowie in den Gefahren darin geschult. Schnell merkte so mancher, dass der Physikunterricht aus Schulzeiten doch schon eine ganze Weile her ist. Auch die Unterschiede zwischen einem einfachen Stromerzeugungsaggregat und einer komplexen Netzersatzanlage wurden durch Alexander Schmidt erläutert.

Anschließend ging es zum praktischen Teil – während eine Gruppe die Inbetriebnahme und den Umgang mit der NEA 50 kvA probte, entlud eine andere das Elektromaterial vom LKW Ladebordwand und begutachtete die Kabel, Verteiler und diverses Zubehör. Mit einer Unterschrift quittierten sie abschließend die Teilnahme an der Fortbildung – und dürfen so als „elektrotechnisch unterwiesene Person“ (EUP) im Einsatzfall die Netzersatzanlage in Betrieb nehmen.

Vor dem Ende des Dienstabends verkündete Zugführer Sven Marzian noch eine personelle Weiterentwicklung; der bislang unbesetzte Posten des Truppführers der 1. Bergungsgruppe wird fortan von Stephan Krämling wahrgenommen.


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