Mit der flächendeckenden Einführung des Digitalfunks auf TETRA-Basis wurden auch zahlreiche neue Funktionen in die Einsatzstellenkommunikation eingeführt. Vorbei sind die Zeiten, in denen man mit den Handfunkgeräten lediglich in einzelnen Frequenzbereichen mit anderen Empfangsgeräten in unmittelbarer Nähe funken konnte. Moderne Digitalfunkgeräte ermöglichen neben der normalen Sprachkommunikation auch die Übertragung von Kurznachrichten, arbeiten in durchstrukturierten Betriebsgruppen und ermöglichen den gezielten Einzelruf an verschiedene andere Geräte. Hinzu kommt die Vielfalt an Endgeräten, die neben den klassischen "Handquetschen" auch Fahrzeug-, Koffer- oder Gebäudefunkgeräte beinhalten.
Über diese Vielfalt an Geräten und Einsatzmöglichkeiten, die einheitliche Benennung von THW-Kräften deutschlandweit und viele andere Aspekte informierte Gruppenführer Torsten Wegner bei der letzten Online-Fortbildung. Vielen Dank an unsere Ausbilder für die mühevolle Arbeit, all diese Inhalte während der Corona-Zeit auch über unsere digitalen Kanäle zu vermitteln.