Hohentengen,

E02-2019 Brand 3 in Hohentengen

Massiv gefordert waren Feuerwehr, Rettungsdienst und THW bei einem Großbrand in Hohentengen. Ein in Vollbrand stehendes Fachwerkhaus konnte nicht mehr gerettet werden.

Relativ zu Beginn des langanhaltenden Einsatzes in Hohentengen wurde der THW-Ortsverband Waldshut-Tiengen mit seinen Fachberatern auf den Plan gerufen. Zwei der Fachberater sowie ein Baufachberater unterstützten während der Löscharbeiten die Einsatzleitung vor Ort sowie den Führungsstab Ost. Mit ihrem MTW boten sie unter anderem auch einen vorübergehenden Arbeitsplatz für die Drohnenpiloten der Fernmeldegruppe der Feuerwehr.

Um 21.59 Uhr dann erfolgte die Alarmierung der Beleuchtungskomponente des Ortsverbandes. Das in Mitleidenschaft gezogene Fachwerkhaus konnte leider nicht mehr gerettet werden, zahlreiche Glutnester waren wegen der Einsturzgefahr durch einen Innenangriff nicht mehr erreichbar. So begann ein lokales Bauunternehmen damit, die einsturzgefährdeten Gebäudeteile mit einem Bagger niederzulegen. 

Mittels Lichtmastanhänger und LED-Powermoon beleuchtete das THW das Brandobjekt von mehreren Seiten und unterstützte die Nachlöscharbeiten, welche die gesamte Nacht hindurch andauerten. Die Brandwache der Feuerwehr war immer wieder damit beschäftigt, neu aufflammende Feuer gezielt zu bekämpfen. Erst mit dem Sonnenaufgang packten wir unsere Ausrüstung wieder zusammen und stellten die Einsatzbereitschaft in der Unterkunft wieder her.

Für unseren PKW-OV bedeutete der Großbrand in Hohentengen übrigens den ersten erfolgreichen Einsatz.

 

Im Einsatz:

MTW TZ

PKW OV

MLW IV

Anhänger Lichtmast

Bericht aus dem Südkurier

Bericht von Hierzuland.info


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