Noch immer war der Energiedienst damit beschäftigt, die zerstörten Stromleitungen in das Dorf instand zu setzen. Nachdem der Großteil der Siedlung bereits seit der Nacht wieder mit Energie versorgt worden war, litten einige Aussiedlerhöfe noch immer unter dem Stromausfall. Der Energiedienst installierte einen provisorischen Verteilerkasten an einem Freileitungsmast und forderte die Netzersatzanlage des Technischen Hilfswerks zur Unterstützung an. Daraufhin machte sich ein Trupp auf den Weg und stellte die Einsatzkomponente zur Verfügung; zwei weitere Helfer waren für die Überwachung und Kontrolle des Aggregats bis in die Nachtstunden eingeteilt. Die Stromversorgung wurde im Dauerbetrieb bis am folgenden Tag in den Abendstunden aufrecht erhalten.
Im Einsatz: