Waldshut-Tiengen,

Grundlagen der Holzbearbeitung

Das THW hält vielerlei Material vor, welches zur Bearbeitung von Holz genutzt werden kann. Der GKW, üblicherweise das erstausrückende Fahrzeug bei technischen Hilfeleistungen, wird nicht umsonst als rollender Werkzeugkoffer bezeichnet.

Dementsprechend galt es, die vielfältige Material zur Holzbearbeitung erst einmal zu sichten und zu beschreiben. Jeder Junghelfer suchte sich hierzu ein Werkzeug aus der Beladung aus und musste es anschließend benennen und seinen Einsatzzweck klar machen. Unter fachkundiger Anleitung von Ausbilder Manuel ging es anschließend an die praktische Arbeit: an mehreren Stationen galt es unterschiedliche kleine Aufgaben zu lösen. So mussten Nägel mit dem Zimmermannshammer in ein Holz getrieben und mehrere Hölzer über Nagelplatten miteinander verbunden werden. Auch galt es, mit dem Stangenschlangenbohrer ein Loch in einen Balken zu bohren und eine Holzlatte mit dem Fuchsschwanz möglichst gerade abzusägen.

Dass viele der Werkzeuge so ihre Tücken haben und man ein wenig Übung braucht, um mit ihnen gut umgehen zu können merkte der eine oder andere recht schnell. Dennoch kam mit ein wenig Übung schon bald Routine in die Sache. Und so war es am Ende auch kein Problem, dass die vielen Nägel mit Beißzange und Brecheisen wieder aus dem Holz geholt werden mussten...


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